Wonka: Darum lohnt sich der Feelgood-Film mit Timothée Chalamet (2024)

Willy Wonka und seine Schokoladenfabrik beglücken uns schon seit Generationen. Sei es 1964 durch das Kinderbuch von Roald Dahl, die erste Verfilmung 1971 von Regisseur Mel Stuart mit Gene Wilder in der Hauptrolle, den zweiten Film 2005 mit Johnny Depp als Willy Wonka und Tim Burton in der Regie oder die neueste Variante von 2023, bei der Paul King die Regie geführt hat.

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„Wonka“ erzählt die Vorgeschichte von Willy Wonka und wie er zum größten Erfinder, Zauberkünstler und Schokoladenfabrikant der Welt wurde. Für die Rolle tritt der amerikanische Schauspieler Timothée Chalamet in die großen Fußstapfen seiner Vorgänger und verkörpert den jungen Chocolatier. Ein berauschender Film – gefüllt mit Magie, Musik, Humor, etwas Chaos und vielen Emotionen.

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Foto: Courtesy of Warner Bros. Pictures, © 2023 Warner Bros. Entertainment Inc. All Rights Reserved.

Zwischen Willy Wonka und dem Waisenkind Noodle entsteht schnell eine enge Freundschaft

Worum geht‘s in „Wonka“?

Während Willy Wonka in den letzten beiden Verfilmungen schon fast an seinem Karriereende stand und damit seine erfolgreichsten Jahre bereits hinter ihm lagen, erleben wir den Schokoladen-Enthusiasten in „Wonka“ in seiner Blütezeit. Voller Tatendrang, Energie und natürlich dem ganz großen Traum: der beste Schokoladenfabrikant aller Zeiten zu werden.

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Nachdem er mehrere Jahre durch die Welt reist und kostbare Zutaten wie Giraffenmilch oder Clowntränen für seine Kreationen sammelt, ist Willy Wonka bereit, sich niederzulassen und seinen eigenen Candyshop zu eröffnen. Einen wirklichen Plan hat er jedoch nicht. Und so stellen sich einige Hindernisse in den Weg: hohe Hotelschulden bei dem verbrecherischen Paar Mrs. Scrubbit (Olivia Coleman) und Bleacher (Tom Davis), ein Schokoladenkartell, das hinter ihm her ist und den Polizeichef (Keegen-Michael Key) schmiert, und ein kleines Männchen, das sich ständig an seiner Schokolade vergreift. Das alles reicht jedoch nicht, um Wonkas Willen zu brechen. Durch neue Freundschaften, besonders zu der Waisen Noodle (Calah Lane), und seinem einzigartigen Talent für Schokolade, kommt er seinem Traum Stück für Stück näher.

Timothée Chalamet: ein Multitalent

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr: Timothée Chalamet ist der jüngste Stern am Hollywood-Himmel. Ob als verliebter Teenager in Call Me By Your Name, Thronfolger einer Wüstendynastie in Dune oder als Kannibale in Bones and All. Immer wieder beweist Chalamet, wie facettenreich und komplex er seine Rollen verkörpern kann. So hat er über die Jahre auch eine starke Fanbase aufgebaut, die ihn vor allem wegen seiner Bescheidenheit, seiner Emotionalität und dem Fakt, dass er nicht das Klischee des hypermaskulinen Filmstars bedient und auch seine Feminität präsentiert, bewundert.

Timothée Chalamet zeigt in Wonka eine neue Seite seines Schauspieltalents und beweist ein weiteres Mal seine Wandelbarkeit. Geschmückt in Zylinder und langem lila Mantel – so wie man es von Willy Wonka gewohnt ist – verkörpert er die Rolle eines gelassenen, fast schon naiven Wonkas. Eine Version, die man bis jetzt noch nicht kennengelernt hat. Er bleibt stets optimistisch und sieht das Gute in den Menschen. Zu der grenzenlosen Freundlichkeit kommen auch die Tanz- sowie Gesangseinlagen, die Chalamet über den Film hinweg abliefert.

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Mit Chalamet in der Hauptrolle lernen wir einen neuen Wonka kennen. Einen charmanten und fröhlichen. Dunkle Züge, wie sie etwa in Tim Burtons Version mit Johnny Depp durchscheinen, bleiben bei „Wonka“ aus. Auch wenn einige Erinnerungen an seine Mutter an ihm zehren, ist der Charakter durchaus abgeflachter – die finsteren Seiten bleiben in Verborgenheit. Oder befinden sich zu der dargestellten Zeit erst in der Entstehungsphase.

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Foto: Courtesy of Warner Bros. Pictures, © 2023 Warner Bros. Entertainment Inc. All Rights Reserved.

In seiner Rolle als Oompa Loompa wurde Hugh Grant schnell zum Publikumsliebling

Deswegen ist Wonka der perfekte Feelgood-Film für die Weihnachtszeit

Wonka hat es geschafft, bei den Zuschauer*innen einen Zauber zu entfachen. Die verschneite Stadt, die Winterlooks der Bürger*innen und die schön verpackten Süßigkeiten stimmen in die Weihnachtszeit ein. Die humorvollen Charaktere, das magischem Szenenbild und die viele leckere Schokolade tragen ebenfalls dazu bei.

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Es ist ein Film, der Glücksgefühle auslöst. Nicht zuletzt, weil der Cast alle Pflichten erfüllt: Olivia Colman als Bösewichtin ist angsteinflößend und lächerlich zugleich. Gleiches gilt für den bestechbaren Polizeichef, der eine Sucht nach Schokolade entwickelt. Auch Rowan Atkinson (Mr. Bean) als Priester sorgt – wie immer – für ausreichende Lacher. Das Highlight ist aber definitiv Hugh Grant als Oompa Loompa. Ein orangenes Männchen mit grünem Haar, welches Willy Wonka immer wieder Schokolade klaut und Geschichten in süßen Tänzen verpackt – das muss man einfach selbst gesehen haben!

Alle Figuren sind so geschrieben, dass Groß und Klein Spaß daran haben. „Wonka“ sorgt für grinsende Gesichter, beschreibt die Wichtigkeit von Freundschaften, greift unterschwellig auch Themen wie die Drogenindustrie und Sucht auf und lässt das Publikum an der ein oder anderen Stelle sogar emotional werden. Vor allem aber richtet sich der Film mit zwei ganz wichtigen Botschaften an die Zuschauer*innen: Gebe niemals deine Träume auf! Und: Schokolade schmeckt immer besser, wenn man sie teilt!

Der Film „Wonka“ ist ab dem 7. Dezember 2023 im Kino.

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Das funkelnde Gegenstück zu Film

Wenn es eine Sache gibt, die wir noch mehr lieben als Schokolade, dann sind es funkelnde Steine um den Hals. Der Auffassung ist Timothée Chalamet wohl ebenfalls. Gemeinsam mit Marie-Laure Cérède, Kreativdirektorin für Schmuck und Uhren bei Cartier, kreierte Chalamet ein einzigartiges Cartier-Collier – das er mit gewohntem Stilbewusstsein auf der „Wonka“ Premiere in London präsentierte.

Ein Besuch im Pariser Atelier reichte aus, um die Visionen des Schauspielers mit denen von Cartier zu vereinen: Die Struktur ist aus Weißgold, rundherum ist die Kette mit rotierenden Edelsteinen besetzt – eine Kombination aus Onyx, Opalen, Turmalinen und Smaragden in leuchtenden Farbnuancen. Genauso bunt wie die vielen Schokopralinen, die im Film herumschwirren.

Nach seinem Auftritt auf der Premiere wird das Collier nun in die Cartier Collection aufgenommen und kann bald auf Ausstellungen bewundert werden.

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Foto: Cartier

Mit dem einzigartigen Collier um den Hals posiert Timothée Chalamet kurz vor der großen Premiere in London

Seit Jahren ist Cartier mein Lieblingsschmuck für besondere Anlässe, und so war die Begegnung mit den Kreativstudios des Hauses eine äußerst demütigende Erfahrung. Marie-Laure und ich wollten etwas Eklektisches schaffen, ein Meisterwerk aus Zuckerstangen, das anregend und fröhlich ist. Der junge Wonka ist farbenfroh, ehrgeizig und brillant, und es ist eine Hommage an diese Figur und seinen Einfallsreichtum.

Timothée Chalamet

Der Trailor zum Film:

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